Was kostet meine neue Webseite?

Die Frage "Was kostet eine Website?" ist ähnlich schwer zu beantworten wie "Was kostet ein Auto?". "Das kommt darauf an", wird der seriöse Verkäufer antworten, denn ohne weitere Informationen kann auch er die Kosten nicht wirklich schätzen.

Gutes Briefing erleichtert uns die Kostenschätzung - und die Umsetzung.

Mit möglichst klaren Vorgaben, was Sie mit Ihrer Website kommunizieren wollen, welche Ziele Sie erreichen möchten usw. können wir Ihnen eine verlässlichere Kostenschätzung anbieten, als wenn Sie uns nur sagen "Ich möchte eine Webseite mit 20 Seiten". Die Angabe dieses Umfangs ist eher eine Aufgabe der Webagentur, die aus Ihren möglichst präzisen Vorinformationen die richtigen Schlüsse ziehen und effektive Umsetzungsmöglichkeiten vorschlagen muss.
Überlegen Sie auch, welche Vorgaben (zB. Coporate Design) es gibt, die für die spätere Gestaltung Ihrer Website maßgeblich sein sollen.

Online-Website-Kalkulator hilft Budget abschätzen

Für eine erste Orientierung, ob die eigenen Wünsche und Anforderungen an die Website mit den geplanten Budgetvorstellungen überhaupt realistisch umsetzbar sind, hilft zum Beispiel ein kostenloser Online-Kalkulator mit tausenden Referenzprojekten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Dabei gibt es sowohl eine Schnell-Bewertung auf Basis von nur drei Fragen als auch eine ausführlichere Version mit detaillierten Fragen, die natürlich viel genauere Schätzungen liefert.
Wenn auch Sie den Kalkulator ausprobieren möchten, wählen Sie bei der Frage "Wer soll die Website produzieren?" die Option "Kleinere Agentur", um die Berechnung auf der Basis unserer Unternehmensgröße durchzuführen.
http://www.webkalkulator.com/

Wie Sie als Kunde viel Geld sparen können

Ein wichtiger, aber oft unterschätzter Faktor für die Kosten eines Webprojekts ist der Auftraggeber selbst.
Um den Budgetplan einhalten zu können, sollten Auftraggeber insbesondere folgendes vermeiden:

  • Zusätzliche Meetings und Besprechungen, vor allem vor Ort beim Kunden
  • Viele Korrektur- und Testphasen
  • Nachträgliche Änderungen und Erweiterungen im Konzept / Pflichtenheft /Storyboard
  • Unklare Rückmeldungen ("Gefällt dem Chef nicht", "Funktioniert nicht", "Da kam so eine Fehlermeldung, weiß nicht mehr genau...") und Aufträge ("Arbeiten Sie einfach schon mal los, dann sehen wir ja")
  • Nichteinhaltung von vereinbarten Datenübergabestandards
  • Nichteinhaltung von Terminen (Entscheidungen, Datenaufbereitung...) durch den Auftraggeber